Cremes, Salben, Pillen, Vaginalzäpfchen... Schützen diese Mittel wirklich effektiv gegen eine ungewollte Schwangerschaft und Geschlechtskrankheiten? Leider nein. Auch heute bleibt das Kondom eines der sichersten Verhütungsmittel. Allerdings sind nicht alle Paare für Gummis. Hier handelt es sich davon, für wenn sich solche Verhütungsmethode vor allem eignet.
Was sollte man wissen, damit Kondome gut schützen?
- Kondome sind überall erhältlich: In Apotheken, Supermärkten etc. Es gibt auch Kondomautomaten;
- Achten Sie auf das Haltbarkeitsdatum und das Prüfzeichen;
- Fangen Sie Sex immer mit Kondom an, wenn Sie nicht sicher sind, ob der Partner gesund oder infiziert ist;
- Ein Kondom sollte nicht vor dem Samenerguss benutzt werden, sondern direkt vor dem Verkehr. Merken Sie sich: Infektionen und Spermien warten nicht auf den Orgasmus. Somit schützt der Mann sich und seine Partnerin. Spermien und Bakterien können bereits im Lusttropfen vorhanden sein, der bei einer großen Erregung zum Vorschein kommt. Bei Frauen kann der Vaginalausfluss Bakterien und Viren enthalten;
- Benutzen Sie Kondome, die spermienabtötende Substanzen enthalten. Das kann vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen, auch wenn das Kondom reißt;
- Das Kondom soll vorsichtig abgerollt werden, sonst kann es gerissen werden. Es soll auch richtig sitzen. Daher ist es sehr wichtig, eine passende Kondomgröße zu finden. Niemals sollten Sie ein Kondom erneut aufsetzen, nachdem Sie es zuvor verkehrt herum aufhatten;
- Manchmal kommt es vor, dass die Frau nicht ausreichend feucht wird, sodass der Mann den Penis in die Scheide nicht leicht und schnell einführen kann. In solchen Fällen werden Gleitmittel verwendet. Wichtig ist, ein richtiges Gleitmittel zu benutzen. Öl oder Fett sollen bei Latex nie verwendet werden. Das gilt auch für Fett- oder Sonnencremes;
- Bei der zweiten Runde soll ein neues Kondom benutzt werden.
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